Der Gemeinderat habe dem Projekt nach kontroverser Diskusion am 24. April 2022 zugestimmt. „Wir haben im Frühjahr den Antrag bei Gunter Demnig gestellt, aber jetzt erst einen Termin bekommen“, sagte die Sprecherin. Alle weiteren Steine könnten in Eigenregie verlegt werden.
Monatlich treffe sich die Gruppe in Kleinkems. Mit Axel Huettner habe der Arbeitskreis ein besonderes Mitglied. Der Pfarrer hat unter anderem ein Buch über die jüdische Gemeinde von Kirchen geschrieben. „Alle Lebensläufe müssen nochmals überprüft werden“, erläuterte die Sprecherin und dabei sei Huettner eine große Hilfe. Neben den persönlichen Daten sei vor allem die letzte frei gewählte Adresse wichtig, da dort der Stolperstein für den Betreffenden gelegt werde.