Beißender Rauch in den Augen, Scheiben, die, vom Wind emporgehoben, in einem nicht enden wollenden Bogen ins Tal fliegen – Überall im Rebland haben am Samstag und Sonntag Menschen die Fasnachtsfeuer genossen, die nach zwei Jahren Unterbrechung wieder uneingeschränkt stattfinden konnten, wie hier in Mappach. Bei teilweise starkem Wind und eisiger Kälte waren die Bedingungen herausfordernd. Dennoch hatten sich insbesondere viele Familien mit Kindern anstiften lassen, an einem der vielen den Feuer vorausgehenden Fackelzügen teilzunehmen und die Kinder die Faszination eines echten, großen Feuers spüren zu lassen. Scheibenschlagen will gelernt sein: Zum Meister wird man nur durch stetiges Üben. Da das nur einmal im Jahr möglich ist , sind die Älteren im Vorteil, die schon viele „Flugstunden“ auf sich vereinen können. Foto: Ehrlich