Coronabedingt in abgespeckter Form
Der Besuch von Frémont wurde dieses Jahr jedoch in abgespeckter Form abgehalten. So wurden die Klassenstufen 5 und 6 in Kleingruppen von maximal zehn Schülern aufgeteilt. In einem Stuhlkreis mit eineinhalb Metern Abstand wurde dann eine verkürzte Unterrichtsstunde abgehalten. „Wir haben sehr genau auf die Hygienebestimmungen geachtet“, versichert Schulleiter Timo Pilz im Gespräch mit unserer Zeitung.
Gerade für die Fünft- und Sechstklässler sei die Begegnung mit Frémont interessant, da sie sich nach der sechsten Klasse entscheiden müssen, ob sie Französisch weiter lernen oder abwählen. „Wir wollten auch in diesem Jahr Kindern eine Entscheidungsgrundlage bieten, da Französisch ein Teil des Bildungsplans ist. Es ist wichtig, den Schülern die Sprache näherzubringen, gerade weil wir im Dreiländereck wohnen und die französische Sprache für uns allgegenwärtig ist. Aber wir wollten den Kindern natürlich auch etwas Abwechslung vom Schulalltag bieten“, sagt Pilz. „Die Resonanz der Kinder war sehr gut und hat ihnen viel bei der Entscheidung der Wahlpflichtfächer gebracht und ihnen gezeigt, in welche Richtung sie gehen wollen.“