Aber auch im Werk selbst standen einige Projekte auf der Agenda. Als erstes erwähnt Arts in diesem Zusammenhang die neue Trockentrommel. Durch diese wird der Kalkstein durch Reibung vorgereinigt, was laut Arts die Effizienz bei der Kalkherstellung erhöht.
Während die Trommel im Sommer auf dem Gelände noch zu sehen war, ist sie zwischenzeitlich in einem eigens errichteten Gebäude verschwunden. Im kommenden Jahr wird sie in Betrieb gehen.
Auch die Wiederbelebung des Bahnanschlusses im Kalkwerk sei ein großer Schritt gewesen. Dadurch kann der Braunkohlestaub, der zum Befeuern der Öfen notwendig ist, per Zug angeliefert werden. Die halbe Million Euro, die dafür aufgebracht wurde, sei eine Investition in die Standortsicherung des Isteiner Kalkwerks, hieß es.