Von Beatrice Ehrlich
Efringen-Kirchen - Revierförster Gerhard Schwab, der den betreffenden Stamm selbst mit einer Reihe weiterer Bäume zum Verkauf eingereicht hatte, und zum großen Teil auch für die Submission verantwortlich zeichnet, wundert das nicht. Aufgrund der hohen Qualität erziele man mit Efringen-Kirchener Eichen immer mal wieder Spitzenwerte, teilt er auf Nachfrage mit. Auch wenn die wirklich edlen Eichen-Stämme schon bei der Wertholzsubmission im Januar in Holzen zum Verkauf kämen, komme es vor, dass ein einzelner Stamm auch bei der später folgenden Eichen- und Buntlaubholzausschreibung einen herausragenden Erlös erziele, bei der normalerweise nicht einzelne Stämme sondern Lose mit mehreren Stämmen angeboten würden, berichtet er. Bei der zweiten Submission seien fast die Hälfte der Einkäufer Fasshersteller aus Frankreich, die für das wertvolle Eichenholz weite Wege auf sich genommen haben.