Efringen-Kirchen Ein fröhlicher Bienenschwarm

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Die 26 Mädchen unter der Leitung von Ronja Wenk begeisterten mit ihren Tänzen. Foto: sc

Die Jüngsten der Trachten- und Volkstanzgruppe Egringen hatten ihren großen Auftritt.

Eltern, Großelter, Geschwister, Onkel, Tanten –,sie alle waren am Sonntag in den Saal über dem Rathaus gekommen. Die 26 Mädchen, unter der Leitung von Ronja Wenk und Stephanie Littin, zeigten mit Freude und Begeisterung ihr Tänze.

Zum Kindertanznachmittag gehörte auch ein Theaterstück, in dem die Kinder bravourös auftraten. Das was im vergangenen Jahr in den wöchentlichen Tanzstunden geübt wurde, begeisterte das Publikum, und für jeden Auftritt gab es viel Beifall.

Die Tanzgruppe besteht aus zwei Gruppen im Alter zwischen vier und elf Jahren. Zuerst tanzten die „Bambis“, das sind die Kleinen. Der „Ententanz“ wurde gezeigt. Gar nicht so einfach, alle Bewegungen und Schritte synchron zu machen. „Ku-Tschi-Tschii“, auch diesen Tanz meisterten die „Bambis“. Beim „Maja-Tanz“ schwirrten die Mädchen fröhlich wie ein Bienenschwarm über die Bühne.

Die „Ponys“, das sind die älteren Tänzerinnen, tanzten den „Bingo-Tanz, den „Jiffy Mixer“ und, was sehr gut beim Publikum ankam, „den Böhmischen Traum“. Hier wurde kräftig mitgeklatscht. „Unsere Musik beinhaltet sowohl traditionelle wie auch moderne Stücke“, erklärte Ronja Wenk. Für die Mädchen sei dies abwechslungsreich, und das Tanzen mache somit Spaß.

Dass dem so ist, bewiesen die strahlenden Kinderaugen. Die Freude, den Eltern zeigen zu dürfen, was gelernt wurde, war den Tänzerinnen anzusehen. Beim Überraschungstanz zum Lied „Ich bin ein Dorfkind, und darauf bin ich stolz“ flogen die Röcke und die Zöpfe vor Begeisterung. Hannah Carstensen und Romy Wilhelm führten ganz hervorragend mit ihrer Ansage zum jeweiligen Tanz hin. Eine kleine Kaffeepause, dann kam das mit Spannung erwartete Theaterstück, bei dem moderne Songs eingespielt wurden. Der Inhalt - ein Wolfsmädchen sucht für seinen Vater das Glück. Auf der Suche nach dem Glück begegnet es unterschiedlichen Tieren. Ob Eichhörnchen, Kaninchen, Eule, Bär oder Hirsch – keiner wusste, wo das Glück zu finden ist. Ganz besonders süß war hier der Auftritt der reizenden Marienkäferchen und der temperamentvollen Honigbienchen. Nun, das Ende soll auch verraten werden. „Das Glück liegt in uns selbst“, so die Botschaft des Märchens.

Ronja Wenk dankte allen, die zum Gelingen des schönen Nachmittages beigetragen haben, darunter die Mütter. Nun erwartete die Besucher noch eine schöne Tombola und reichlich Kaffee und Kuchen.

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