Daneben wird man sich in den kommenden Monaten beziehungsweise im Lauf des kommenden Schuljahrs der Frage widmen müssen, wie sich die Corona-Krise und der Fernunterricht auf das Leistungsniveau der Schüler ausgewirkt haben. „Wir hatten sehr hohe Qualitätsstandards beim Fernunterricht“, betont Pilz. Allerdings sagt er auch: „Die Schere ist trotzdem da.“
Pilz meint damit, dass der Fernunterricht voraussichtlich die Schüler am oberen und an unteren Ende des Leistungsniveaus weiter auseinander gebracht hat. Man werde daher erneut die sogenannte Lernbrücke am Ende der Ferien anbieten. Das Konzept: Mehrere Lehrer bieten vorbereitende Kurse an, durch die ein möglicherweise bestehendes Defizit bereits vor dem offiziellen Unterrichtsbeginn ausgeglichen werden kann. Daneben sei auch eine Maßnahme auf Landesebene angekündigt worden, worum es sich dabei aber genau handelt, sei noch unklar.
Sanierung von vier Klassenzimmern läuft an