Das Wetter mit sommerlichem Gepräge schon im April, dann Hitze und Trockenheit bereitete den Reben keinerlei Probleme. Fast im Gegenteil, so Rüdlin. Denn: Die Hitze habe etwa den gefürchteten Schädling Kirschessigfliege im Zaum gehalten, so dass die Winzer nicht eingreifen mussten.
Bei herrlichem Sommerwetter begann Ende August die Hauptlese; Sonnenschein und sehr warme Temperaturen hielten bis Oktober an und machten die Lese, so der Geschäftsführer, für die Winzer draußen wie auch für die Kellerei-Mitarbeiter drinnen zu einer recht stressfreien Angelegenheit. Positiv für die physiologische Reife und damit ein wichtiges Kriterium in qualitativer Hinsicht sei gewesen, dass seit einigen Wochen nachts kühlere Temperaturen die Säurewerte hoch hielten.
Die Menge begrenzt