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Efringen-Kirchen Einblicke in den Unterrichtsalltag

Joachim Pinkawa
Auf spielerische Art und Weise stellten die Schüler die verschiedenen Angebote vor. Foto: Joachim Pinkawa

„Tag der offenen Tür“: Angebote und Einrichtungen am Schulzentrum Efringen-Kirchen vorgestellt.

Efringen-Kirchen - Sich umfassend informieren, zuschauen und mitmachen lautete die Devise beim „Tag der offenen Tür“ im Schulzentrum Efringen-Kirchen. Für die Eltern und Schüler, für die zum Schuljahresende der Wechsel von der Grundschule auf eine weiterführende Schule ansteht, gab es viele Infos zum Unterrichtsalltag.

„Wir haben den heutigen Schnuppertag in bewährter Art gestaltet, so dass Sie einen möglichst umfassenden Einblick in unsere Schule bekommen“, begrüßte Rektor Volker Pietschmann die zahlreichen Schulkinder in Begleitung ihrer Eltern im Schulzentrum in Efringen-Kirchen. Zuvor hatte die Bläserklasse 6c unter der Leitung von Birgit Althauser-Thieß die Gäste begrüßt. Um eine Entscheidung für den weiteren Bildungsweg treffen zu können, stellte das Schulzentrum in der Aula umfassende Informationsmaterialien zur Verfügung.

Neben den Einblicken in den Unterricht in verschiedenen Fächern gab es zahlreiche Angebote zum Mitmachen. Schüler der Klasse 9c führten als „Lotsendienst“ die interessierten Gäste in Gruppen durch die Schule zu den verschiedenen Angeboten. „An unserer Schule finden wir Zeit und Raum, um miteinander zu leben und zu arbeiten“, beschreibt ein Leitsatz der Schule den eigenen Anspruch. „Jeder erhält die Möglichkeit, seinen eigenen Lernweg zu beschreiten.“ Das Ganztagsangebot ist dabei durch eine rhythmisierte Zeitstruktur geprägt und bietet als Plus zum Unterricht Arbeitsgemeinschaften für IT und Multimedia, Musik und Tanz, Technik und Naturwissenschaften, Theater und Zirkus sowie Sport. Darüber hinaus punktet das Schulzentrum mit verschiedenen Projekten und Festen. Ein Team von Experten unterstützt die Schüler zudem bei Leistungsproblemen oder sozialen Konflikten.

Individuelles Lernen

Individuelles Lernen wird besonders gefördert, denn für das Lehrerkollegium lautet ein Grundsatz „Lehren heißt, ein Feuer entfachen, und nicht, einen leeren Eimer füllen“. Dass die Schule nicht mit leeren Worten operiert, davon konnten sich Eltern und Schulkinder in der Sporthalle beim „Spinnennetz“, dem Bewegungsparcours und der Zirkus-AG überzeugen.

Mikroskopieren mit Digitalmikroskopen erlaubte Einblicke in die Welt der Kleinstlebewesen im Teichwasser. Gravieren von Schlüsselanhängern, Experimente mit Strom, ein Quiz der Zehntklässler auf Englisch an über 20 Computern im EDV-Raum, digitale Schultafeln, Brotgesichter produzieren, künstlerisches Gestalten mit Papier und Wimpelgirlanden nähen beeindruckten Eltern und Kinder gleichermaßen. Auch der französische Rap-Song „Le rap de Maxime“ der Klasse 5a und die Instrumentenvorstellung der Bläserklasse kamen gut an. „Deutsch-PeLe“ (Persönliche Lernzeit) mit seinen Leistungsstufen Lehrling, Geselle und Meister informierte über die Orientierungsstufe, und auch die Schülerzeitung „Alarm für EKSZ“ gab Einblicke.

Abgerundet wurde das Angebot mit der Einladung der Schulleitung und des Lehrerkollegiums in der Mensa zu Gesprächen. „Ein tolles Informationsangebot, man könnte direkt Lust bekommen nochmal zur Schule zu gehen“, fasste eine Mutter begeistert ihre gewonnenen Eindrücke zusammen.

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