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Efringen-Kirchen Eine Annäherung an eine Lösung

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Am Containerstandort: Die Jugendlichen sind wenig glücklich mit der aktuellen Situation. Foto: Alisa Eßlinger

Gemeinderat: Zukunft des Jugendzentrums beschäftigt Verwaltung und Politik

Efringen-Kirchen -  Wie wird es weitergehen mit dem Jugendzentrum in Efringen-Kirchen (JuZ)? Eine Antwort auf diese schon vielfach gestellte Frage blieb Bürgermeister Philipp Schmid im Gemeinderat zwar schuldig, doch eine Annäherung an eine Lösung erfolgt derzeit – wobei dies nicht von heute auf morgen stattfindet, wie aus den Nachfragen und Stellungnahmen deutlich wurde.

Der Standort des alten TuS-Heims ist zwar weiterhin im Blick, doch da dieses erst einmal als Interimslösung für die Feuerwehr herhalten soll, sieht Karl-Friedrich Hess (SPD) frühestens in drei, wohl eher in fünf Jahren Möglichkeiten für die JuZ-Nutzer, von deren großer Enttäuschung angesichts von Erwartungshaltungen und Zusagen er weiß. Den aktuellen Container-Standort bewertete Hess aber als „nicht schlecht“ – weit weg von der Wohnbebauung und doch einsehbar von der Straße. Eine Ertüchtigung der Container sei daher auch „akzeptabel“, womöglich dann für fünf Jahre.

Eventuell werden die Container ausgebaut und klimatisiert, blickte Schmid auf nun anstehende Prüfungen und Bewertungen. Angebote hinsichtlich der Punkte Miete/Leasing und Ertüchtigung würden eingeholt. Das Projekt Jugendzentrum im alten TuS-Heim soll aber als Verfahren auch weiterbetrieben werden, was im 2021er-Haushalt Berücksichtigung finden könnte.

„Jugend braucht Lösung“

Die Entscheidung, hier nochmals überplanen zu wollen, da statt des Abrisses ein Neubau wohl günstiger komme, hält Hess für richtig. Klar sei aber auch: „Die Jugend braucht jetzt eine Lösung.“ Die einfachste sei, ein Angebot für die Erweiterung einzuholen und die Ertüchtigung am jetzigen Standort.

Selina Denzer (Grüne) äußerte sich kritisch, dass man noch nicht weiter sei. Auf ihre Nachfrage, wie oft schon ein Angebot eingeholt wurde, verwies der Bürgermeister auf frühere Abklärungen. Leasing, Kauf, Miete, Ersatz und auch Ausbau seien bereits als Optionen gehandelt worden.

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