Efringen-Kirchen Eine fulminante Sommerparty

Die Oberbadische

Sektfestival: Mehrere tausend Besucher im Kellereipark der Markgräfler Winzer in bester Feierlaune

Ein Sommerabend wie aus dem Bilderbuch: Mehrere tausend Besucher waren am Samstagabend nach zweijähriger Pandemie-Pause beim Sektfestival der Markgräfler Winzer in Efringen-Kirchen in bester Feierlaune. Mitreißende Musik und kulinarische Freuden sorgten für eine Sommerparty nach Maß. In dem stimmungsvoll illuminierten Kellereipark herrschte allerorten gute Stimmung.

Efringen-Kirchen (ter). Prickelnd, genuss- und stilvoll hat sich das 23. Sektfestival wieder präsentiert und seinen besonderen Stellenwert im Reigen der vielen Sommerfeste unterstrichen. Die Großveranstaltung ist eine Erfolgsgeschichte. Da wundert es nicht, dass Hagen Rüdlin, Geschäftsführer der Markgräfler Winzer, mit der Abendsonne um die Wette strahlte. Sein im Vorfeld geäußerter Wunsch nach einem vergnüglichen Abend mit vielen netten Gästen und einer schönen, friedlichen Stimmung hat sich erfüllt. Die äußeren Bedingungen waren optimal für diese in der Region längst etablierte und beliebte Sommerparty, die einst Gerhard Rüdlin, langjähriger Geschäftsführer der Kellerei, ins Leben gerufen hatte.

Tanz vor der Bühne

Besucher schwärmten regelrecht: „Das schönste Fest weit und breit“, meinte beispielsweise Linda Bürgin aus Lörrach, während Hansjörg Wittich sagte: „Einfach wunderbar. Ich komme immer wieder sehr gerne hierher.“ Und Eberhard Ziegler und Margret Winterhalter aus Weil am Rhein lobten „das tolle Ambiente und die tolle Musik“ sowie die frohe Stimmung: „Ein niveauvolles Fest, es ist einfach schön.“

Die Band „Dominic Ferns and the Session Brothers“, die auch durch ihre Auftritte beim Basler Jazzfestival „Em Bebbi sy Jazz“ bekannt ist, verstand es, das Publikum mit swingendem Dixie- Sound und fetzigem Jazz bestens zu unterhalten und einzustimmen. Als danach die weithin bekannte Partyband „King Kamehameha Club Band“ aus Frankfurt auf die Bühne kam, gab es kein Halten mehr. Mit ihren Hits und ihrer Partymusik sorgten sie nicht nur für ausgelassene Stimmung, sondern auch für eine stets vor der Bühne vollbesetzte Tanzfläche. Die sieben Musiker heizten kräftig ein.

Eine reibungslose Organisation, flankiert von den Winzersekten, Cocktails und Weinen, die die vielen Mitarbeiter der Genossenschaftskellerei an den übers Areal verteilten Ständen ausschenkten, trugen zum Gelingen ebenso bei wie das vielfältige kulinarische Angebot. Dafür sorgten drei Gasthäuser, nämlich die „Krone“ in Alt-Weil, das „Wasserschloss“ in Inzlingen und die „Krone“ in Inzlingen.

Wie beliebt das Sektfestival ist, unterstreicht auch die Tatsache, dass einige Besucher von weither kommen wie zum Beispiel Elke und Ludwig Grob aus der Nähe von St. Gallen. Das Sektfestival war jedenfalls, so war überall zu hören, einmal mehr ein prickelndes Vergnügen.

FOTOGALERIEWeitere Fotos unter www.dieoberbadische.de

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