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Efringen-Kirchen Einen Ort der Begegnung schaffen

Saskia Scherer
Frieder Krebs, Georg Mäder, Rudi Krebs, Karlfrieder Hess und Joachim Wechlin (von links) freuen sich über den Jubiläumsplatz an der Basler Straße. Foto: Saskia Scherer

Erinnerung: Jubiläumsplatz mit Resterlös aus „1200 Jahre Kirchen“ eingerichtet.

Efringen-Kirchen - Drei Jahre ist es her, dass „1200 Jahre Kirchen“ gefeiert wurden. Daran wollte das Festkomitee nachhaltig erinnern – und gleichzeitig einen Ort der Begegnung schaffen. Das ist ihm gelungen.

An der Ecke Basler Straße/Im Winkel zwischen alter Waage und Brunnen stehen mittlerweile ein Tisch, zwei Bänke und mehrere Granitsteine, die dank Holzauflagen ebenfalls zum Verweilen einladen. Finanziert wurde das Ensemble mit dem restlichen Erlös aus den Jubiläumsfeierlichkeiten.

„Und der Platz wird genutzt“, freut sich Karlfrieder Hess aus dem Komitee. Dort würden viele Radfahrer vorbeikommen, da diverse Radwege vorbeiführen. Und der Brunnen tue sein übriges, wenn er im Sommer Wasser führt. Aber man könne alle Generationen dort antreffen – „von Kindern bis Senioren“.

Die Granitsteine ersetzen die bisherigen Metallpfosten und sollen laut Joachim Wechlin als Abgrenzung dienen. „Aber sie sahen nackt aus.“ Dank der Schreinerei „Baum im Raum“ stellen sie nun ebenfalls eine Sitzgelegenheit dar. „Den Standort hier haben wir von Anfang an favorisiert“, erinnert sich Hess. „Das war früher ein Zentrum im Ort“, erklärt er, auch mit Blick auf die Gastronomie rundherum – oder den Wegknoten. „Die Straße heißt nicht umsonst Basler Straße“, weiß er. Die Waage, mit der früher beispielsweise Heu- oder Kartoffelwagen gewogen wurden, erhielt im gleichen Atemzug einen neuen Belag und Rostschutzfarbe. „So war das eine runde Sache“, meint Wechlin. Dort will man laut Rudi Krebs noch eine Tafel anbringen – zum einen, um an die 1200-Jahr-Feier zu erinnern, zum anderen, um die lange Geschichte des Orts abzubilden. „Was eben so passiert ist in 1200 Jahren, das ist interessant und bewegend“, findet Krebs.

Viel Lob hat das Festkomitee – neben Wechlin, Hess und Krebs gehören auch Georg Mäder, Frieder Krebs, Gisela Zandt, Karl Rühl und Günter Kaufmann dazu – für die Bürger übrig. „Sie waren sehr motiviert, die Resonanz auf die Feierlichkeiten war groß“, heißt es unisono. Ein Dank gelte auch der Verwaltung für den „kurzen Dienstweg“ bei der Einrichtung des Jubiläumsplatzes. Im Frühjahr soll übrigens noch eine offizielle Einweihung folgen.

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