Ideen gibt es trotzdem: So steht die Möglichkeit im Raum, dass zum Punsch im Garten auch ein Pony und ein kleiner Hund den Bewohnern im Seniorenzentrum einen Besuch abstattet. Die älteren Menschen würden sich darüber freuen, glaubt Bivort, denn seit einiger Zeit können auch die sehr beliebten DRK-Besuchshunde nicht mehr im gewohnten Rahmen vorbeikommen.
Angehörige müssen einiges beachten
Für die Angehörigen besteht zu Weihnachten zudem die Möglichkeit, ihre Angehörigen im Seniorenzentrum zu besuchen. Allerdings hat Bivort in einem Schreiben an die Angehörigen bereits darauf hingewiesen, dass größere Versammlungen vermieden werden müssen. Auch ist das Tragen von FFP2-Masken obligatorisch, und die Besucher müssen sich auf direktem Weg in das Zimmer des jeweiligen Angehörigen begeben.
„Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Bewohner von ihren Angehörigen an Weihnachten nach Hause geholt werden“, erklärt Bivort. Dann ist aber zu beachten, dass die diesbezüglich geltenden Regeln eingehalten werden. Zudem gibt das Team des Seniorenzentrums in diesem Fall ein Formular mit nach Hause, auf dem die Daten der anwesenden Angehörigen erfasst werden.
Viele Angebote im vergangenen Jahr
„Es ist ein Wahnsinns-Aufwand“, sagt Bivort nicht nur mit Blick auf Weihnachten, sondern auch die Situation im Allgemeinen. Zugleich komme dem Engagement der Mitarbeiter und der Ehrenamtlichen hohe Bedeutung zu. Denn gerade diesem ist es zu verdanken, dass im Seniorenzentrum auch in der Corona-Krise immer wieder Angebote gemacht werden konnten, natürlich stets unter Beachtung der geltenden Hygiene-Maßnahmen.