Tatsächlich habe bereits ein Treffen mit der Behörde stattgefunden, berichtete Lehmeyer. Der Gemeinde sei dabei in Aussicht gestellt worden, dass ihre geplanten Maßnahmen Förderungen von bis zu 70 Prozent erhalten könnten. Allerdings sind damit gewisse Auflagen verbunden, wusste Lehmeyer zu berichten. So müssen die Maßnahmen eindeutig dem Schutz der Bevölkerung dienen. „Ein Regenüberlaufbecken bekommen wir deshalb wohl nicht gefördert“, so Lehmeyer. Maßnahmen, die beispielsweise einen Kindergarten vor Überflutung schützen, dagegen schon.
Frühes Handeln der Gemeinde zahlt sich aus
Efringen-Kirchen sei in der glücklichen Situation bereits einen umfassenden Maßnahmenkatalog zusammengestellt zu haben, ergänzte Bürgermeister Philipp Schmid. Man sei dabei anderen Kommunen weit voraus, was sich zusätzlich positiv auf die Förderfähigkeit der geplanten Maßnahmen auswirken könnte, so der Bürgermeister.