Efringen-Kirchen Garagenumbau als größter Posten

Weiler Zeitung
Die Mittelanmeldungen für den Haushalt 2020 standen auf der Tagesordnung. Foto: sba Foto: Weiler Zeitung

Ortschaftsrat: Mittelanmeldung für den Haushalt 2020 im Huttinger Dorfgremium diskutiert

Derzeit laufen in allen Ortschaften die Beratungen der Mittelanmeldungen für den Gemeindehaushalt 2020. Am Dienstagabend befasste sich der neue Huttinger Ortschaftsrat in seiner Premierensitzung mit diesem Thema.

Von Reinhard Cremer

Huttingen. Ortsvorsteher Jens Lauber präsentierte in der öffentlichen Sitzung vier Projekte, zu deren Umsetzung das Dorf Geld aus der Gemeindekasse benötigt. Mit 50 000 Euro brutto stellt der Umbau der Gemeindegarage im Rathaus den größten Posten dar. Lauber wiegelte jedoch gleich ab: Durch Eigenleistungen und das Einbringen eigener finanzieller Mittel werde der Anteil der Gemeinde voraussichtlich auf 15 000 bis 20 000 Euro gesenkt werden können.

Der Umbau wird erforderlich, weil infolge der Erweiterung des Kindergartens der dortige Lager- und Proberaum entfällt.

Als Eigentümer des Gebäudes ist die Gemeinde sowohl Bauherr als auch Antragsteller. Laut Lauber laufen bereits Gespräche mit der Verwaltung. Einstimmig votierte der Rat für eine Anmeldung in Höhe von 50 000 Euro, wobei allerdings noch Eigenleistungen in derzeit unbekannter Höhe in Abzug zu bringen seien.

Festhalle

Die Festhalle stand gleich zweimal auf der Wunschliste. Zum einen biete die alte Hallentheke einen recht schäbigen Anblick, hieß es. Deshalb solle sie durch eine neue, für den variablen Einsatz im Gebäude geeignete, ersetzt werden. Als Maximalkosten wurden hier – wiederum einstimmig – 2000 Euro angesetzt.

Zum anderen müssten die Nebenräume wie Küche, Flur und Toilettenabgang gestrichen werden. Einstimmig begrenzten die Ratsmitglieder die Kosten auf maximal 4000 Euro.

Feuerwehrhaus

Das Feuerwehrhaus benötigt zwei neue Stahltüren, die sich teilweise sogar nicht mehr richtig abschließen ließen, berichtete Abteilungskommandant Oliver Schirmer.

Die dafür vom Ratsgremium angenommenen Kosten belaufen sich auf rund 2000 Euro.

Der Beratung vorausgegangen war die Festlegung der Sitzordnung des sechsköpfigen Gremiums am Ratstisch. Mit Kevin Brändlin und Alt-Ortsvorsteherin Petra Senn sind nur noch zwei Mitglieder des vorherigen Ortschaftsrats auch im neuen vertreten.

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