Gestartet wurde um 8 Uhr bei strahlend blauem Himmel, aber eisig kalten Temperaturen. „Nach technischen Problem zum Start wegen der Kälte, konnten wir immer in abwechselnden Zweierteams in einem gemieteten Lkw Hubsteiger zum Nest hochbringen lassen“, teilt der Ortsvorsteher mit. Das Nest sei etwa einen Meter hoch und im Durchmesser größer als der untere Metallring gewesen. Es bestand hauptsächlich aus Dreck und Ästen. „Daher ist das Gewicht eines Nestes nicht zu unterschätzen.“
Da sich herausstellte, dass die oberen Schichten gefroren waren und wie Beton wirkten, mussten noch zusätzliche Hilfsmittel geholt werden, wie Beckhauen und Pfahleisen. „So gelang es uns, das Nest Stück für Stück zurückzubauen. Der untere Teil wurde vor Ort belassen und mit Heu neu ausgelegt. „Nun hoffen wir, das die Störche ihr neues Zuhause wieder annehmen und sich weiterhin wohl fühlen“, heißt es abschließend in der Mitteilung des Ortsvorstehers, der sich zudem bei allen Helfern für den Einsatz in luftiger Höhe bedankt.