Einschulung: Feier der neuen ABC-Schützen in Istein
Istein. Trotz Corona-Pandemie wurde die Einschulung in der Grundschule Istein am vergangenen Freitag gebührend gefeiert, wenn auch nach Klassen getrennt und mit Sicherheitsabstand. Mit dem Eintritt in die Grundschule beginnt für die Kinder ein neuer Lebensabschnitt, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Die Einschulungszeremonie sei für die Kleinen etwas ganz Besonderes.
Der Pandemie geschuldet, wurden von 13 bis 14.30 Uhr die 23 neuen Schüler der Klasse 1a und ihre Klassenlehrerin Tina Göbel begrüßt, von 15 bis 16.30 Uhr waren die 23 ABC-Schützen der Klasse 1b und ihre Klassenlehrerin Miriam Lipp an der Reihe. Die Schüler der zweiten Klassen begrüßten die neuen Erstklässler mit jeweils einem Rap-Song mit Schulbezug.
Die Streichergruppe, eine Kooperation der Musikschule Markgräflerland mit dem Schulzentrum Efringen-Kirchen, spielte unter der Leitung von Musikpädagogin Roberta Lenzing und zeigte, welche musikalischen Leistungen schon in jungen Jahren möglich sind.
Mut und Neugierde
„Nur Mut“, lautete der Appell des Schulleiters Timo Pilz. Etwas Aufregung sei bei so einem Anlass ganz normal. „Es gibt viele, die euch auf dem Weg begleiten“, versicherte Pilz mit Blick auf die „große Schulfamilie“. Sein vielleicht wichtigster Ratschlag: „Bleibt neugierig!“
„Schultüten und Schultaschen – wir sind gerüstet“, sagte die stellvertretende Schulleiterin Nina Möbius, zuständig für die Grundschule des Schulzentrums Efringen-Kirchen, die durch das Programm führte. Je eine Vesperdose mit gesunden Leckereien stiftete der Freundeskreis des Schulzentrums Efringen-Kirchen.
Geistliche Impulse gaben Gemeindereferentin Bettina Wittmer und Religionslehrerin Monika Meier, die für jeden neuen Schüler einen „Schutzengel“ und ein kleines Kreuz im Gepäck hatten. Mit einem Gebet baten sie um den Segen für alle Beteiligten.
Bürgermeister Philipp Schmid, der nicht persönlich teilnehmen konnte, überraschte in einem Grußwort mit einem Foto seiner eigenen Einschulung. Auch er sei damals gespannt und aufgeregt gewesen. „Nachdem sich die Aufregung und Spannung erst einmal gelegt hatten, war meine Schulzeit eine tolle und schöne Erfahrung“, schrieb Schmid den Neulingen, heißt es in der Mitteilung abschließend.
