Um zu zeigen, dass Seemann weiß, was er tut, habe er zudem einen Kenntnisnachweis zum Betrieb von Flugmodellen gemäß Paragraf 21a der Luftverkehrsordnung – eine Art Führerschein für kleine Drohnen. Denn immerhin kann diese mit bis zu 50 Stundenkilometern durch die Luft sausen.
Mit sieben Akkus über eine Stunde in der Luft
Allerdings muss das Gerät regelmäßig landen. „Der Akku hält etwa zwölf Minuten“, erklärt Seemann. Allerdings könne dieser leicht getauscht werden. „Ich habe sieben Ersatzakkus und komme damit locker auf über eine Stunde Flugzeit.“
Angefangen hat seine Faszination für den ferngesteuerten Flug übrigens schon früh. Zum Drohnen-Flug sei er gekommen, als ihn sein Schwiegervater fragte, ob er ein Motiv aus der Luft mit einem solchen Fluggerät aufnehmen könnte. „Und es fasziniert mich immer noch“, sagt Seemann.
Wer Interesse daran hat, sein Feld im Zuge der „Rehkitzrettung“ von Steffen Seemann kostenlos abfliegen zu lassen kann, sich ab kommender Woche unter Tel. 07628/8000779 melden.