Am letzten Impftag geht es vergleichsweise locker zu. Die Bürokratie für sieben Patienten ist schnell erledigt. Kienle ergreift die Gelegenheit, Dank auszusprechen. „Zum 1. Juli 2021 erhielt ich die Zulassung als Verantwortlicher. Allein konnte ich das natürlich nicht machen“, erinnert er sich. „Ohne Helfer und Räume ging es nicht.“ Die BürgerBus-Gruppe stellte sich spontan zur Verfügung. Als Ärzte beteiligten sich Dr. Ulla Voigt-Fehling, Dr. Peter Horst und Dr. Hans-Peter Kilz ehrenamtlich. Zunächst konnte die Festhalle kostenlos benutzt werden für bis zu 500 Impfungen am Tag. Später stellte die evangelische Kirchengemeinde ihr Gemeindehaus zur Verfügung – ebenfalls kostenlos. Pfarrerin Bertina Müller konnte den Dank dafür persönlich entgegennehmen.
Der Ortsverein des Roten Kreuzes war durch Sabine Afken vertreten, die bei jedem Termin das gesamte Material vom Pflaster über Desinfektionsmittel bis zum Kleber für den Impfpass mitbrachte. Sonja Pagenkopf und fast ihre ganze Familie waren eingespannt als „Telefonzentrale“. Andere Mitglieder des BürgerBus-Teams halfen bei der Registrierung und waren als Ordner und Aufsicht tätig, während Karl Rühl die Organisation leitete.