Denn bislang haben die Jugendlichen lediglich einen provisorischen Raum neben dem Sportplatz. „Wir sind dankbar, dass wir dort unseren Raum haben“, sagt Radermacher. Langfristig wünschen sich die Jugendlichen aber ein neues Domizil. Angedacht ist, dass das alte TuS-Heim, das nur wenige Meter vom Provisorium entfernt ist, zum neuen Juz umgebaut wird. Die dafür notwendige Sanierung wird aber voraussichtlich weitaus teurer, als bislang veranschlagt. In der jüngsten Sitzung des Verwaltungsausschusses hakte Radermacher deshalb bei der Verwaltung nach, wie es mit Blick auf die Zukunft des TuS-Heims aussieht. Dass noch keine konkreten Aussagen zum Zeitplan getroffen werden können, findet Radermacher zwar enttäuschend, will aber auf jeden Fall weiter am Ball bleiben.
Bis den Jugendlichen ihr neuer Raum zur Verfügung steht, will er sich aber auch im provisorischen Juz zusätzlich engagieren. Im Oktober wird er einen Ausbildungskurs besuchen, um künftig mehr Verantwortung tragen zu können. Dadurch wäre es unter anderem möglich, dass die Einrichtung auch länger geöffnet bleiben kann.