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Efringen-Kirchen Kleines Auto, große Hilfe

Weiler Zeitung
Im Beisein von Vorstandsmitgliedern des Diakoniefördervereins und Mitarbeiterinnen der Sozialstation übergab die Vorsitzende des Fördervereins, Tanja Höferlin (Dritte v.r.), das Fahrzeug an die Leiterin der Sozialstation, Beate Fuchs (Fünfte v.r.). Zwischen beiden der auch für beide Einrichtungen wirkende Pfarrer Ulrich Henze. Foto: Reinhard Cremer Foto: Weiler Zeitung

Spende: Diakonieförderverein übergibt VW an Sozialstation

Blansingen (cre). Die Kirchliche Sozialstation Südliches Markgräflerland freut sich über eine Vergrößerung ihres Fuhrparks. Der Diakonieförderverein der evangelischen Kirchengemeinde Blansingen/Kleinkems/Welmlingen übergab der Geschäftsführerin der Sozialstation, Beate Fuchs, einen neuen VW Up im Wert von knapp 12 000 Euro.

Tanja Höferlin, Vorsitzende des Fördervereins, betonte, dass mit einer solchen Spende die Wertschätzung zum Ausdruck komme solle, die der Arbeit der Sozialstation entgegengebracht werde. Das Fahrzeug sei ein Sinnbild dafür, dass man auch mit vielen kleinen Beträgen in der Summe etwas bewirken könne. Ausdrücklich zollte sie den Mitarbeitern der Sozialstation großes Lob dafür, dass diese es möglich machen, dass kranke und gebrechliche Menschen zu Hause alt werden können.

Pfarrer Ulrich Henze, als kirchlicher Vertreter sowohl im Förderverein als auch für die Sozialstation tätig, zitierte Martin Luther mit den Worten: „Tritt fest auf, mach’s Maul auf und hör bald auf.“ Was für die Arbeit der Sozialstation heißen soll: „Sei selbstbewusst im Auftreten. Misch dich ein, wo es nötig ist. Schwinge keine unnötig langen Reden, sondern sag, was gesagt werden muss, kurz und bündig.“

Die Kirche werde vor allem als helfende Kirche wahrgenommen, stellte Henze fest. Die im Sinne der Ökumene arbeitende Einrichtung sei sichtbarer Ausdruck der Hilfe.

Als Geschäftsführerin der Sozialstation dankte Beate Fuchs für die Spende und gab ihrer Verwunderung Ausdruck, dass ein so kleiner Verein zu einer so großen Spende in der Lage sei. Mit Blick auf das neue Fahrzeug, welches schon seit rund sechs Wochen im Einsatz ist, meinte sie, dass die im gesamten Einzugsgebiet tätige weiße Flotte einen hohen Wiedererkennungswert besitze.

Derzeit sind für die Sozialstation 21 Fahrzeuge im Einsatz. Nach etwa zehn Jahren müssen die Fahrzeuge aufgrund der gefahrenen Kilometer und entsprechender Alterserscheinungen aussortiert werden.

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