Getreu der Devise, einfach mal machen, setzte Eble damals seine Idee um, ohne groß über die Beständigkeit nachzudenken. Er wollte „Menschen glücklich machen“, wie er in seinem Grußwort formulierte. Seine Freude wurde noch übertroffen, weil viele Mitstreiter der ersten Stunde dabei seien, wie er Auskunft gab. Eingefunden hatten sich die Mittagstisch-Besucher und die tatkräftigen freiwilligen Helfer von damals und heute. Ebenfalls gekommen waren Alt-Bürgermeister Wolfgang Fürstenberger, die jetzige Amtsinhaberin Carolin Holzmüller und die derzeitige Leiterin des Sozialamts, Adelheid Arnold.
Von ihr stammt die Idee für ein ungewöhnliches Geschenk: Sie gab 22 Kittelschürzen samt Namenschilder und 20 Geschirrtücher in Auftrag. Die Stickerei auf der Borte kündete davon, wie lange das Ehrenamt schon läuft. Elfriede Schörlin, die Verfasserin der Liedzeilen, und ihr Mann Bernhard gehören nahezu seit Beginn zum Freiwilligenkreis. Sie zollte Dank für die „Schurz un die Lumpe“, wie sie das Geschenk ins Alemannische übersetzte.