Bauherr will gekieste Wege anlegen
Es handle sich bei ihm um einen „Ein-Mann-Betrieb“, sagt er. Seit er sein früheres Zwischenlager im Steinbruch in Kleinkems habe räumen müssen, zahle er für die Entsorgung seines Aushubs, um ihn dann für teures Geld wieder kaufen zu müssen, klagt er.
Er versteht gar nicht, wieso für sein Vorhaben überhaupt ein Bauantrag nötig sei. Geplant habe er lediglich gekieste Wegelinien, das Schüttgut selbst will er direkt an drei Stellen auf der dort befindlichen Wiese ablagern. Mit dem derzeitigen Besitzer sei er sich über einen Kauf einig, mit der Gemeinde sei er deswegen bereits seit rund einem Jahr im Gespräch und warte jetzt auf eine Klärung. Sein Betrieb sei klein, betont er, eine Garage hier, eine kleine Baugrube dort, „ich mache keine großen Sachen“.
Der Lasterverkehr halte sich in Grenzen, betont er. Je nach Auftragslage könne es zwar passieren, dass er mit seinem Laster zehnmal am Tag auf das Gelände fahre, dann aber wieder wochenlang gar nicht. Auch eine andere Nutzung des Grundstücks kann er sich in Zukunft vorstellen. Nur in die Tiefe baggern dürfe er nicht, hält er fest.