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Efringen-Kirchen Lesewettbewerb zeigt hohes Niveau

Die Oberbadische
Gelesen, gewonnen: (v.l.) Timo Pilz, Louisa Helene Rühl, Silja Trescher, Philipp Schmid Foto: zVg/Mediathek Efringen-Kirchen

Sieger der Klassen eins bis vier lesen um die Wette

Efringen-Kirchen -  Lesen lohnt sich. Das führte einmal mehr der jährliche Vorlesewettbewerb der Grundschule Efringen-Kirchen vor Augen, zu dem die Mediathek eingeladen hatte. Die vier Siegerinnen Anna Mathilda Kaudela, Lea Silbereisen, Amy-Catherine Schäffer und Louisa Helene Rühl konnten sich über Urkunden, Bücher und Süßigkeiten freuen, und alle anderen Vorleser übrigens auch.

Die Klassensieger der Klassen eins bis vier, die im Vorfeld bereits ermittelt worden waren, stellten sich im Untergeschoss der Mediathek dem Wettbewerb. Es galt, einen fast unbekannten Text vor vielen Schülern und der Jury vorzutragen. Im Gegensatz zu früher, als die gesamte Grundschulgemeinschaft das Publikum bildete, wurde diesmal im fliegenden Wechsel in Klassenstufen-Etappen vorgelesen. Als Jury des Wettbewerbs hatten sich Bürgermeister Philipp Schmid, Timo Pilz, Rektor des Schulzentrums, und die Leiterin der Mediathek, Juliane Blum, zur Verfügung gestellt.

Für die Klassenstufe eins gingen Anna Mathilda Kaudela (1a), Philipp Lehert (1b) und Esa Kienzle (1c) an den Start, sie lasen Texte von Anne Steinwart und Christine Nöstlinger vor. Ein Kapitel des Buches „Klar, dass Mama Ole lieber hat“ von Kirsten Boie wurde von Jule Sophie Lamm (2a) vorgetragen, Lea Silbereisen aus der 2b brachte einen weiteren Teil des Buches, das Geschwisterrivalität zum Thema hat, zu Gehör. Rico David Frey (3a) und Amy-Catherine Schäffer (3b) bekamen Kapitel des Buches „Pippilothek“ als Aufgabe gestellt, in welchem auf lustige Weise Tiere die Nutzung einer Bibliothek erlernen. Auch die Kontrahentinnen der vierten Klasse, Silja Trescher aus der 4a und Louisa Helene Rühl (4b), teilten sich einen Text, der dem Buch „Willkommen im Gespensterpark“ von Marliese Arold entnommen war.

Alle Teilnehmer beeindruckten durch ihren sicheren und deutlichen Vortrag, zumal sie vorher nur wenig Zeit gehabt hatten, die für sie unbekannten Texte vorzubereiten, heißt es im Nachgang seitens der Mediathek. Auch gehöre Mut dazu, vor einem so großen Publikum vorzulesen. Die Mitschüler waren konzentriert bei der Sache und verfolgten die Lesungen mit Spannung und Fairness.

Lesetempo, Betonung, Lautstärke, Lesefluss

Bei der Beurteilung des Vortrags achtete die Jury auf angemessenes Lesetempo, eine gute Betonung, die passende Lautstärke und den Lesefluss. Sieger wurden Anna Mathilda Kaudela, Lea Silbereisen, Amy-Catherine Schäffer und Louisa Helene Rühl. Bürgermeister Schmidt nahm im Namen der Jury die Preisverleihung vor und lobte alle Teilnehmer nochmals ausdrücklich. Selten seien die Vorleseleistungen so nah beieinander, und die Entscheidung so schwer gewesen. Alle Vorlesenden erhielten eine Urkunde, Bücher und Süßigkeiten, und auch das Publikum ging zum Schluss nicht ganz leer aus.

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