Die Klassensieger der Klassen eins bis vier, die im Vorfeld bereits ermittelt worden waren, stellten sich im Untergeschoss der Mediathek dem Wettbewerb. Es galt, einen fast unbekannten Text vor vielen Schülern und der Jury vorzutragen. Im Gegensatz zu früher, als die gesamte Grundschulgemeinschaft das Publikum bildete, wurde diesmal im fliegenden Wechsel in Klassenstufen-Etappen vorgelesen. Als Jury des Wettbewerbs hatten sich Bürgermeister Philipp Schmid, Timo Pilz, Rektor des Schulzentrums, und die Leiterin der Mediathek, Juliane Blum, zur Verfügung gestellt.
Für die Klassenstufe eins gingen Anna Mathilda Kaudela (1a), Philipp Lehert (1b) und Esa Kienzle (1c) an den Start, sie lasen Texte von Anne Steinwart und Christine Nöstlinger vor. Ein Kapitel des Buches „Klar, dass Mama Ole lieber hat“ von Kirsten Boie wurde von Jule Sophie Lamm (2a) vorgetragen, Lea Silbereisen aus der 2b brachte einen weiteren Teil des Buches, das Geschwisterrivalität zum Thema hat, zu Gehör. Rico David Frey (3a) und Amy-Catherine Schäffer (3b) bekamen Kapitel des Buches „Pippilothek“ als Aufgabe gestellt, in welchem auf lustige Weise Tiere die Nutzung einer Bibliothek erlernen. Auch die Kontrahentinnen der vierten Klasse, Silja Trescher aus der 4a und Louisa Helene Rühl (4b), teilten sich einen Text, der dem Buch „Willkommen im Gespensterpark“ von Marliese Arold entnommen war.