Die Umsetzung dieser und anderer Angebote sei jedoch zu einem guten Teil wiederum von den Räumlichkeiten und der Bereitschaft der Gemeinde, der Gruppe diese zu überlassen, abhängig, ergänzt Lehmann.
Der „harte Kern“ der Gruppe besteht derzeit aus vier Personen, die sich regelmäßig austauschen, so Rühl. Sobald es coronabedingt möglich ist, werde der Kreis sukzessive wieder erweitert. Bis dahin allerdings setzt die Gruppe zunächst weiterhin auf Gespräche im kleinen Kreis via Internet.
Zugleich betont Rühl, dass Vorschläge von allen Seiten willkommen seien und sich der Kreis der Engagierten nicht auf Efringen-Kirchen und die Teilorte beschränken müsse. „Jeder, der mitmachen will, kann gerne dazukommen.“
Fördertöpfe werden gesucht
Ein wichtiges Anliegen bleibt für die Engagierten auch das Thema Finanzen. Zuletzt hatte man versucht, für das Projekt „Sorgende Gemeinde“ Fördergelder aus dem Topf des Ideenwettbewerbs „Gemeinsam schaffen“ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg zu akquirieren. „Außer einer Urkunde haben wir aber leider nichts bekommen“, bedauert Rühl. Die Gruppe will nun weitere Möglichkeiten zur finanziellen Förderung ausloten. Denn auch wenn die Engagierten alle ehrenamtlich arbeiten, braucht es ein gewisses Kapital, weiß Christiane Breuer.