Bereits im Jahre 2022 hatte es eine Ortsbegehung mit dem Landratsamt gegeben, um die Möglichkeiten einer Verkehrsberuhigung zu erörtern. Nun entschied das Amt, dass es keine „Spielstraße“ geben werde, wohl aber eine Beruhigung in Form zweier versetzt stehender Poller. Sie dürfen von der Größe her nicht die dahinter spielenden Kinder verdecken und müssen immer noch die Mindestdurchfahrtsbreite von 3,05 Metern gewährleisten.
Wie Ortsvorsteherin Daniela Britsche im Gespräch mit unserer Zeitung wiedergab, sei die Resonanz im Ort nicht gerade positiv ausgefallen. In der Anordnung habe auch die Möglichkeit bestanden, statt Poller Pflanzkübel aufzustellen. Darüber und über die Ausführung entbrannte nun im Ortschaftsrat eine Diskussion. Britsche selber missfielen die weißen Striche um die Poller. Sie halte eine Bodenerhebung für sinnvoller. Die Pflanzkübel dürften hingegen auch, um die Kinder nicht zu verdecken, eine bestimmte Höhe nicht überschreiten.