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Efringen-Kirchen Ratten-Problem: Frist ist verstrichen

Weiler Zeitung
Der Ratte ist eine Mausefalle zum Verhängnis geworden. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Winterweiler (mcf). Rudolf Gempp wundert sich schon fast nicht mehr. Die

Winterweiler (mcf). Rudolf Gempp wundert sich schon fast nicht mehr. Die an seiner Hauswand aufgestellte Mausefalle ist für eine Ratte zur Endstation geworden. „Bei mir auf dem Grundstück gibt’s nichts zu fressen, auch nicht auf dem Kompost. Nur ein Stückchen Käse in der Mausefalle.“ Die Ursache für häufiger in seiner Nachbarschaft zu sehende Ratten ist für ihn aber klar. Zirka 100 Meter entfernt liege die „Rattenzuchtstation“.

Und der Besitzer dieses Anwesens erhält in naher Zukunft auch Besuch vom Veterinäramt des Landkreises, vom Ordnungsamt von Efringen-Kirchen sowie vom Ortsvorsteher von Winterweiler, Hansjörg Obermeier, wie dieser auf Anfrage unserer Zeitung erklärt. Dem betroffenen Grundstückseigentümer wurde eine Frist bis Ende November zur Beseitigung der schädlichen Nager gesetzt. Diese sei nun abgelaufen.

An der Situation habe sich nichts verändert. „Täglich erhalte ich mehrere Meldungen, dass Ratten vor dem Autos entlanglaufen.“ Die Rattenplage sei „nicht so angenehm“, drückt er sich noch zurückhaltend aus. Mit der Kontrolle soll daran etwas geändert werden.

Außerdem wurde von Seiten der Gemeinde versucht, die Rattenpopulation einzudämmen. Zusätzliche Köder wurden in der Kanalisation ausgelegt. „Die Rattenpopulation ist gewaltig“, erkennt der Ortsvorsteher noch keine große Tendenz zum Positiven.

Rudolf Gempp nimmt es bereits mit einer Portion Galgenhumor. Er ergänzt seinen Wohnort einfach – „Wintersweiler, südlich von Hameln“.

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