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Efringen-Kirchen Rückblick: Was geschah beim Brand?

(sas)

Von der Alarmierung bis zu den Nachlöscharbeiten.

Efringen-Kirchen - Von der Alarmierung bis zu den Nachlöscharbeiten: Philipp Haberstroh, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Efringen-Kirchen, berichtete bei der Info-Veranstaltung, wie der Einsatz am 30. August abgelaufen war.

Um 12.14 Uhr wurde der Alarm durch die Brandmeldeanlage ausgelöst, sechs Minuten später war die Feuerwehr Efringen-Kirchen vor Ort. Es folgten zahlreiche Nachalarmierungen. Nach der Erkundung und ersten Maßnahmen sei der Feuerwehr klar gewesen, dass es gelte, die Brandwand zum Gelände der ZG Raiffeisen sowie die Halle der Firma Kühl mit der Papiersortieranlage zu schützen. Dies geschah mit entsprechenden Riegelstellungen. Der Löschangriff wurde frontseitig organisiert und eine umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut.

Gegen 17 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, und ein Abrissbagger wurde bestellt, der gegen 22 Uhr mit dem Hallenabriss begann. Um 10.30 Uhr am nächsten Tag hieß es „Feuer aus“, der Einsatz endete gegen 13.45 Uhr. In der Nacht vom 1. auf den 2. September musste noch zu Nachlöscharbeiten ausgerückt werden, weil sich das aufgeheizte Material erneut entzündet hatte.

Insgesamt waren 148 Floriansjünger verschiedener Wehren im Einsatz, dazu zahlreiche weitere Personen, etwa vom DRK, der Polizei sowie ein Bausachverständiger des Technischen Hilfswerks. 117 Atemluftflaschen wurden verbraucht. „Jede steht für etwa eine Dreiviertelstunde Arbeit“, verdeutlichte der Kommandant. Er sprach den Kameraden ein Lob aus, der Einsatz sei „gut gelaufen“. Schadstoffe konnten im Rahmen der Messungen keine nachgewiesen werden, informierte Haberstroh.

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