All diese Punkte – und mehr – könnten dann in eine erste Entwurfsskizze einfließen. An dieser Stelle ergebe sich dann auch eine erste grobe Kostenschätzung, wobei Becker auch darlegte, dass die einzelnen Punkte ineinandergreifen und sich teils gegenseitig beeinflussen, da sich etwa die verschiedene Bereiche der Planung letztlich auch auf die Kosten auswirken werden.
Die Begleitung durch die STEG, wie von Becker und Knapp vorgestellt, funktioniert in verschiedenen Bausteinen, die dazu beitragen, dass die einzelnen Gesichtspunkte sehr zielgerichtet in Augenschein genommen werden könnten. Die Projektbegleitung würde teils zu einem Pauschalpreis, teils nach Aufwand berechnet erfolgen, wobei in letzterem Fall eine Deckelung möglich wäre, so Becker.
Grundlage für Einstieg in die Planungen schaffen
Letztlich sei es das Ziel, dass ein Dokument vorliegt, das als Grundlage für den Einstieg in die eigentlichen Planungen gelten kann, fasste die STEG-Mitarbeiterin zusammen.
Gemeinderätin Anja Schaffhauser erkundigte sich im Anschluss an die Präsentation von Knapp und Becker nach dem zeitlichen Rahmen, woraufhin Knapp erklärte, dass man wohl ein Dreivierteljahr veranschlagen müsse.
Gemeinderat Karl-Friedrich Hess sprach das Thema Grundstückskäufe an und mahnte an, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Auch diesbezüglich, betonte Knapp, könne es Sinn ergeben, möglichst frühzeitig mit den Eigentümern ins Gespräch zu kommen.
In der öffentlichen Sitzung nahmen die Räte die Vorstellung der Projektvorbereitung durch die STEG zunächst lediglich zur Kenntnis, wobei der Tagesordnungspunkt aber in der nicht-öffentlichen Sitzung erneut aufs Tapet kommen sollte.