Was die Lehrerversorgung angeht, sagt Pilz: „Da laufen die Gespräche mit dem Schulamt seit April.“ Jedoch sieht er für das Schulzentrum den Standortvorteil in der zentralen Lage Efringen-Kirchens. Deshalb sei seine Schule lehrertechnisch immer ganz gut versorgt. „Aber“, räumt er ein, „es gibt durch Schwangerschaft und Krankheit immer wieder Löcher, wo man auch während des Schuljahres noch mal nachjustieren muss.“ Laut dem aktuellen Stand ist sein Kontingent sicher, und es kann „Stundenplan nach Plan“ geben. Doch aus Erfahrung weiß er auch: „So wie man in die Sommerferien reingeht, kommt man selten wieder raus.“
Ansonsten hat für den Schulleiter aus Efringen-Kirchen die Integration der Schüler aus den zwei Vorbereitungsklassen (VKL) in die jeweilige Regelklasse aktuell Top-Priorität. In den zwei VKLs am Schulzentrum lernen 50 Schüler, überwiegend aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern, vor allem und laut Pilz „möglichst schnell“ Deutsch. Das habe im vergangenen Schuljahr ganz gut geklappt. Nun werden die Schüler durchweg, von Klasse 1 bis 10, in die Regelklassen integriert. Sicher, je nach Schüler falle dies leichter. Aber Pilz weiß auch um die besondere Belastung der Vorbereitungsklässler: „Die Ungewissheit belastet diese Schüler.“
Digitalisierung „sehr gut“
In puncto Digitalisierung sieht er sein Schulzentrum auf einem sehr guten Stand: In allen Klassen gibt es digitale Tafeln – auch in der Außenstelle Istein. Alle Fachräume verfügen über eine Projektionsmöglichkeit, beispielsweise einen Beamer. Zudem sind alle Räume mit Apple-TV ausgestattet, und jeder Lehrer hat ein iPad. Auch bei den Schülern ist fast eine 1:1-Ausstattung mit iPads erreicht. Nur noch 50 iPads fehlen.