Alternativprogrammm zum Sponsorenlauf
Efringen-Kirchen. Nachdem der große Sponsorenwettlauf im Schulzentrum Efringen-Kirchen am Freitagmorgen buchstäblich ins Wasser gefallen war, haben die Organisatoren flugs ein attraktives Alternativprogramm aus dem Hut gezaubert: In der Sporthalle und im Schulzentrum präsentierten Sportvereine aus der Region ihr breitgefächertes Angebot.
Ein kleiner Trost für alle Beteiligten, die sich intensiv auf den Lauf und das zugehörige Rahmenprogram vorbereitet hatten, jedoch wohl vergaßen, bei Petrus ein gutes Wort einzulegen, so eine Mitteilung des Schulzentrums. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und so wird es für den Sponsorenlauf schon bald einen Ersatztermin geben.
Bewegungsmangel macht krank, mahnte kürzlich die Weltgesundheitsorganisation WHO. Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen, Demenz – fast 500 Millionen Menschen weltweit dürften bis 2030 diese und andere Krankheiten bekommen, berichtet die WHO in ihrem „Global Status Report on Physical Activity 2022“. Ein besonders beunruhigendes Bild zeichnete die WHO vom Verhalten der Jugendlichen hierzulande. Genau hier will das Schulzentrum Efringen-Kirchen gegensteuern und mit gutem Beispiel vorangehen.
Dazu hatten die Organisatoren des geplanten Sponsorenlaufs, die Sportlehrer Elena Wohlgemuht, Jana Diemer und Christian Bahlinger, sowie die SMV-Verbindungslehrerinnen Michaela Himmelsbach und Eva Gärtner am Freitag regionale Sportvereine eingeladen, ihr Angebot den Kindern und Jugendlichen in Theorie und Praxis näherzubringen.
Der Tennisclub Eimeldingen, der Badminton Club Eimeldingen und die Fußballer des TuS Efringen-Kirchen widmeten sich in der Sporthalle den Ballspielen Tennis, Badminton und Fußball. Im Schulzentrum boten der Boxclub Weil am Rhein, der TSV Kandern – Abteilung Ringen, die Leichtathleten des TuS Efringen-Kirchen sowie die ADTV Tanzschule Cyranek-Schmidt aus Weil am Rhein Einblicke in ihre Sportarten.
Der große Sponsorenlauf des Schulzentrums Efringen-Kirchen zugunsten der Kinderkrebsklinik Freiburg sowie der Unicef Nothilfe Ukraine soll in den kommenden Wochen nachgeholt werden.
