Langfristige Entwicklung im Auge behalten
Karlfrieder Hess regte im Zuge der Sitzung an, bei einem Neubau des Feuerwehrgebäudes unbedingt die möglichen langfristigen Entwicklungen im Auge zu behalten. „Die Möglichkeit der Anpassung ist wichtig.“ Bürgermeister Philipp Schmid stellte daraufhin klar, dass dieser Punkt bereits ein Anliegen aller Beteiligten sei. „Es wird so modular wie möglich geplant“, erklärte Schmid.
„Keiner von uns kann in die Zukunft sehen“, ergänzte der in der Sitzung anwesende Feuerwehrkommandant Philipp Haberstroh. Man habe bei der Planung aber die Entwicklungen der Abteilungs- und Gesamtwehr der kommenden 40 Jahre im Blick. Es sei beispielsweise wichtig, Platz vorzuhalten für mögliche Erweiterungen. Diesbezüglich habe man mit dem beauftragten Architekturbüro aber einen zuverlässigen Partner, so der Feuerwehrkommandant. „Das sind Profis, die das abschätzen können.“
Zudem wies Haberstroh darauf hin, dass es politische Richtlinien zur Leistungsfähigkeit der Feuerwehr gebe, die beim weiteren Vorgehen eine Rolle spielen werden.
Im Übrigen sei die Standortanalyse äußerst sinnvoll, weil die schnelle Erreichbarkeit aller Haushalte so gut wie möglich gewährleistet werden muss. „Jeder Bürger hat das gleiche Recht auf Schutz“, erklärte Haberstroh.