Internet: Arbeiten für den Breitband-Ausbau in Egringen haben begonnen / Bauzeit: Sechs bis acht Monate
Egringen (ilz). Mit dem Hinweis auf ein Volumen von rund 1,5 Millionen Euro und etwa acht Kilometer verlegte Trasse skizzierte Axel Moick die nun begonnenen Breitband-Arbeiten in Egringen. Man werde etwa 200 Hausanschlüsse realisieren, erklärte der stellvertretende Geschäftsführer des Zweckverbands Breitbandversorgung im Landkreis Lörrach.
Wie Dominic Hoffmann von der Firma Kabel- und Tiefbau zudem mitteilte, werde man im Zuge dessen auch Arbeiten an Wasser- und Gasleitungen im Dorf ausführen.
Der symbolische Spatenstich für die vor Kurzem begonnenen Arbeiten fand am Montagmorgen vor der Grundschule statt, wo der sogenannte Point of Presence entstehen wird, eine Art Schaltzentrale zwischen der Hauptleitung und den Hausanschlüssen. Dort mit den Bauarbeiten anzufangen, wo das Signal eingeht, habe unter anderem den Vorteil, dass die fertiggestellten Anschlüsse zügig in Betrieb genommen werden können, während die Baumaßnahmen weiterlaufen, erklärte Moick. Auch die Egringer Grundschule selbst soll zügig an das schnelle Internet angeschlossen werden, ergänzte Marc Braun, stellvertretender Bauamtsleiter der Gemeinde Efringen-Kirchen.
Bürgermeister Philipp Schmid hob mit Blick auf den Breitbandausbau in der Gemeinde Efringen-Kirchen positiv hervor, dass man gut im Zeitplan liege. Man nähere sich allmählich der Zielgeraden. „In zwei bis drei Jahren sollten wir durch sein“, blickte der Bürgermeister auf den Fortschritt der Maßnahmen in der Gesamtgemeinde.
Der kürzlich begonnene Ausbau im Ortsteil Egringen solle ebenso wie jener in Blansingen noch dieses Jahr abgeschlossen werden, erklärte Moick. Die Ausstattung des Neubaugebiets mit der Infrastruktur für schnelles Internet erfolge, sobald dort die Erschließungsarbeiten beginnen. Auch diese sollen noch 2021 starten.
Angesprochen auf die Bedeutung des Breitbandausbaus für den Ortsteil Egringen betonte Ortsvorsteher Bernd Meyer, „dass jeder darauf wartet“. Bisher habe alles reibungslos funktioniert, blickte der Ortsvorsteher auf die erfolgten Arbeiten. „Wenn es so weitergeht, sind wir zufrieden.“
