Mit den Organisationen in der Ukraine ist sie dafür in ständigem Austausch. Mehrere Frauen und Männer aus der ukrainischen Gemeinschaft, aber auch spontan dazugestoßene Helferinnen aus den Reihen der Spender sortieren, was abgegeben wurde, und packen alles, was zu brauchen ist, in bereit gelegte Umzugskartons, die auch schon zur Neige gehen. Ab und zu muss allzu Verschlissenes oder Dreckiges aussortiert werden, aber nur selten.
Menschen haben ihre Schränke geleert
Nicht nur in Efringen-Kirchen haben die Menschen ihre Schränke, Dachböden und Keller geleert. Die Autos kommen auch aus den umliegenden Orten, manche sogar aus den benachbarten Landkreisen. Ein älterer Herr bringt mindestens zehn Wolldecken. Seine Frau habe die gesammelt, er wisse nicht wozu, sagt er. Jetzt, wo sie nicht mehr lebt, trennt er sich davon.
„Wir haben früher viel gecampt“, sagt eine Spenderin aus dem nördlichen Markgräflerland, die Schlafsäcke und Rucksäcke, aber auch feste Schuhe abgibt.