Efringen-Kirchen Thomas Jackermeier übernimmt

Hans-Ulrich Fiedler
Der Gesangverein „Eintracht“ Mappach 1830 begann die Generalversammlung mit einem Liedvortrag des Chores. Foto: Hans-Ulrich Fiedler

Während viele Gesangvereine in der Umgebung mangels Mitgliedern aufgeben müssen, kann davon beim Chor in Mappach nicht die Rede sein. Mittlerweile kommen nach dem jüngsten Zuwachs 37 Aktive in die wöchentliche Singstunde.

Nachdem bereits im Jahr 2022 mehrere Neuzugänge zu verzeichnen waren, konnten in der Generalversammlung am vergangenen Samstag wieder sechs neue Sänger begrüßt werden, die sich dem Verein im Jahr 2023 anschlossen.

Werbung hat sich gelohnt

„Es hat sich gelohnt, nach Corona zu kämpfen und es hat sich gelohnt, Werbung zu machen“, sagte die Dirigentin Kathy Schann in ihrem Bericht. Sie zeigte sich sehr zufrieden mit dem Chor und war sicher, dass er sich noch weiter entwickeln werde. „Wir müssen ein Klang werden“, formulierte die Dirigentin ihr Ziel. Im Spätherbst ist eine Popmesse „Missa 4 you(th)“ in der Mappacher Kirche geplant. Dazu muss noch viel geprobt werden. Weitere Aktive, Sängerinnen oder Sänger, sind immer willkommen.

Da die bisherige Vorsitzende Monika Meder aus gesundheitliche Gründen ihr Amt abgeben wollte, begann schon frühzeitig die Suche nach einem Nachfolger. Schließlich erklärte sich Thomas Jackermeier aus Efringen-Kirchen, der erst seit etwa eineinhalb Jahren im Verein ist, bereit, zu kandidieren. Er wurde dann einstimmig gewählt und unter großem Beifall zum neuen Vorsitzenden des Gesangvereins Mappach ernannt.

Für die Protokollführung wurde ebenfalls einstimmig Günther Fischer gewählt, da die bisherige Amtsinhaberin, Stephy Bohn-Fiedler, nicht mehr zur Wahl stand. Aktiv-Beisitzerin Judith Blum und Passiv-Beisitzer Rudolf Müller erklärten sich bereit, ihre Ämter weiterzuführen und wurden einstimmig bestätigt.

Ehrungen

Helmut Grässlin und Helmut Schmiedlin wurden für 50 Jahre aktives Singen im Verein geehrt. Die bisherige Vorsitzende Monika Meder erhielt für 25 Jahre Singen im Verein eine Urkunde. Für 50 Jahre als Passivmitglied erhielt Siegfried Kammüller ein Weingeschenk und für 40 Jahre passive Mitgliedschaft Ulli Fiedler.

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