Im Herbst hat IME mit Unterstützung von vielen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Istein in Grenzach bei einem Abbruch einer Scheune die Bruchsteine aufgeladen und auf einem Parkplatz in den Reben abgeladen. „Vorgesehen sind diese Steine für den Bau einer Trockenmauer rund um die Himmelsliege“, blickt Kunzelmann voraus. Dies konnte aber coronabedingt noch nicht umgesetzt werden, ist aber als nächstes Projekt vorgesehen.
Pünktlich zur Adventszeit wurde auch das zweite Telefonhäuschen seiner Bestimmung übergeben. Dort stellen Isteiner Hobbykünstler ihre Werke aus, die man bei Interesse bei den angeschriebenen Adressen bestellen und abholen kann.
„Schöne Farbtupfer in der Corona-Zeit waren Aktionen gemeinsam mit dem Musikverein, der zum gemeinsamen Singsang und Musizieren mit der ganzen Bevölkerung einlud“, berichtet Kunzelmann darüber hinaus.
Auch ein Zeichen der Verbundenheit setzte man gemeinsam mit der evangelischen und der katholischen Kirche, indem nach dem Glockenläuten um 19.30 Uhr vom Kirchturm Trompetenklänge durch das Dorf schallten.
Ein wenig Farbe in den Alltag brachten zudem die bemalten Brunnen im Park. „Diese Veränderung ist wahrlich ein Hingucker“, so Kunzelmann.
Im Dezember unterstützte IME zudem die Adventsfenster-Aktion, in deren Rahmen zu Spaziergängen durch das geschmückte und beleuchtete Istein eingeladen wurde.
Kurzfristig soll auch bei entsprechend gutem Wetter von zwei Isteiner Künstlerinnen ein Gemälde aus der früheren Fischerdorfidylle an einer Hausfassade entstehen. „Wenn man dies alles so betrachtet, ist doch einiges passiert“, fasst Kunzelmann das Geschehen in den vergangenen Monaten zusammen.
Wer „Istein macht ebbis“ unterstützen oder neue Ideen einbringen möchte, kann sich bei den Initiatoren melden. Die Kontaktinfos gibt es im Internet unter www.istein-macht-ebbis.de.