Gefasst wurden diese Beschlüsse, um einem verspäteten Inkrafttreten der jeweiligen Satzungen vorzubeugen. Die Kalkulation betrifft die Jahre 2024 und 2025. Die Anpassung der Grundgebühren ist davon ebenso betroffen.
Rechnungsamtsleiterin Daniela Wenk berichtete zudem von weiteren Veränderungen. Wasser- und Abwassersatzung hätten bislang die Jahreskosten auf vier Abschlagszahlungen verteilt. Mit der letzten Abrechnung sei zudem die Schlussrechnung erstellt worden, wodurch die letzte Zahlung höher oder niedriger ausfiel. „Bei unserem Anbieter Komm.ONE steht eine Programmumstellung bevor“, erläuterte Wenk. Daher würden die Jahreskosten künftig auf drei Abschläge verteilt und nicht mehr auf vier. Dadurch würden die Beträge höher, jedoch nicht die Gesamtsumme. Nach den drei Abschlägen, die künftig zum 15. Mai, 15. August und 15. November fällig werden, würde dann noch eine Jahresschlussabrechnung erstellt. Die betreffe künftig Wasser und Abwasser.