Bei schöner Witterung zählten die Veranstalter schon doppelt so viele Wanderer und auch mehr Maiwanderer und Radausflügler, die kamen, um sich bei den „Drübeln“ verköstigen zu lassen, sagte Narrenzunft-Kassenwartin Larissa Bachmann, die den erkrankten Oberzunftmeister Johannes Britsche als Orga-Chefin vertrat. Das Festzelt war aber recht gut besetzt. Und als sich später am Nachmittag weitere Besucher einfanden, hellten sich die Mienen der Veranstalter durchaus auf. Zumal der gemütliche Hock bis in den frühen Abend andauerte – teilweise auch draußen.
Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag sei diesmal natürlich nicht so gut gewesen wie auch schon, sagte sie mit dem Hinweis darauf, dass die Narrenzunft viel Arbeit in den Maifeiertags-Anlass stecke und mit den Einnahmen wesentliche Teile ihrer Ausgaben für die Pflege fasnächtlichen Brauchtums bestreite. Arbeit macht der Volksmarsch allemal – egal wie viele Teilnehmer tatsächlich kommen. Denn da muss zum einen die Start- und Ziel-Station mit Küchentrakt und Festzelt am Rhein aufgebaut werden, die Strecke muss ausgeschildert und in deren Verlauf drei Kontrollpunkte mit Verpflegungsstation aufgebaut werden.