Weiter auf die lange Bank geschoben wird auch die Sanierung des in die Jahre gekommenen Feuerwehrgerätehauses, das dringend ein neues Dach benötigt. „Die Heizwärme geht nach oben raus“, hält Kratz fest. Er erläutert, dass aufgrund der dort untergestellten Fahrzeuge – meist sei es nur eines – das Gerätehaus ständig etwas beheizt werden müsse.
Dachsanierung
Seit rund zehn Jahren meldet Kleinkems Jahr für Jahr eine Summe in Höhe von 30 000 Euro für die Dachsanierung an, die jetzt, wo nach dem Wunsch des Bauamtsleiters erst einmal eine Bestands- und Zustandserhebung aller gemeindlichen Gebäude durchgeführt werden soll, wieder einmal in weite Ferne gerückt ist. Natürlich stelle sich die Frage, ob nach dem Bau des neuen, großen Feuerwehrgerätehauses im Kernort noch jeder Teilort ein eigenes Gerätehaus brauche, räumt Kratz ein. Dem geplanten Bau des neuen Gerätehauses für 15 Millionen Euro steht er denn auch etwas skeptisch gegenüber.
„Pflichtaufgabe“
„Das ist eine große Herausforderung für die Gemeinde.“ Er betont aber doch sein grundsätzliches Einverständnis: „Das ist eine Pflichtaufgabe der Gemeinde. Wenn es sein muss, muss es sein.“