Vor dem Hintergrund der jüngst gemachten Erfahrungen bei der meist erfolglosen Jagd nach einem Impftermin stellen sich die Helfer inzwischen auch grundsätzliche Fragen zur Organisation. So wundere man sich etwa, warum das Land die Organisation der Online-Vergabe selbst in die Hand genommen hat, anstatt auf eine Fachfirma zu setzen, die sich mit Online-Buchungen besser auskennt. Diese seien schließlich etwa im Veranstaltungsbereich seit langer Zeit gang und gäbe.
Die Gruppe hofft nun, dass möglichst bald positive Veränderungen eintreten, denn die Nachfrage nach der Terminbuchung und auch nach dem Transport zum Impfzentrum ist groß. Von den 100 Anfragen für einen Impftermin haben 40 Personen auch den Wunsch geäußert, mit dem Bürgerbus ins Impfzentrum gefahren zu werden. Die entsprechende Genehmigung liege vor, alles sei bereit. „Nur können wir die Termine eben nicht buchen“, teilen die Helfer mit.
Ein weiteres Thema, das die LeNa-Gruppe weiterhin umtreibt, ist die Fragen nach möglichen Impfungen in Efringen-Kirchen. Vorstellbar seien aus Sicht der Ehrenamtlichen etwa Impfungen von Senioren durch das mobile Impfteam, das ja ohnehin im Seniorenheim aktiv ist.