Volksfeststimmung im Zelt

Istein (cre). Auch wenn es draußen blitzte, donnerte und hagelte – im vollbesetzten Zelt der Chlotze Horni herrschte anlässlich des 17. Markgräfler Dreikampfes Volksfeststimmung.

Seit 2001 lädt die Isteiner Narrenzunft alljährlich am Abend vor Himmelfahrt zu einem semi-sportlichen Wettkampf. In drei Disziplinen haben sich Teams aus Istein und der Umgebung zu messen. In diesem Jahr traten sieben Dreierteams gegeneinander an. Auf dem Programm standen neben der Königsdisziplin, dem Schorletrinken auf Zeit, Rabenwerfen und Wasserbombenkeschern.

Während mit der Königsdisziplin wie gewohnt der Dreikampf beendet wurde, war das Werfen von Wasserbomben mit verbundenen Augen und der Versuch, sie mit einem Kescher aufzufangen, neu im Programm. Leicht verändert war das Raben-Abwerfen im Bestandteil des Wettkampfes geblieben. Stets muss eine Disziplin nach zwei Jahren einer neuen weichen.

Bis auf ein Mixedteam der Isteiner Drübel gingen heuer nur Männer an den Start. Die Landjugend Ägringe und das Herrenteam der Drübel, hier trat Vater Markus Britsche gemeinsam mit den Söhnen Johannes und Lukas an, lagen beim Wasserbombenkeschern gleich auf. Die Königsdisziplin konnte Familie Britsche für sich entscheiden, während die Nice Guys des SV Istein beim Rabenwerfen die meisten Treffer erzielten. Vier wachsame Augen auf den Ablauf hatten Matthias Rühle, der auch die Moderation übernommen hatte, und Stefan Geiger.

Unter dem Jubel der Anwesenden durfte sich das siegreiche Herren-Dreigestirn der Drübel als Erster an der Siegprämie, bestehend aus Fleisch- und Wurstpaketen, bedienen. Den zweiten Platz belegte das Bauwagen-Team. Den dritten teilten sich die Chilchemer Buebe mit der Landjugend Ägringe. Den siebten Teilnehmer stellte das Räumle-Team Istein. Alle Teams durften sich entsprechen der Rangfolge nacheinander etwas von den nahrhaften Preisen aussuchen, so dass keines leer ausging.

Für die Besucher sowie für die am Wettkampf Beteiligten ist der Markgräfler Dreikampf immer wieder eine große Gaudi.