„Diesmal sind wirklich viele Markensachen darunter“, freute sich Inge Schweizer. Eine Brotback- und eine Küchenmaschine, Kaffeemaschinen, Saftpressen, Eierkocher, ein Kinderbett, ein Staubsauger, Kassettendecks, ein Fernseher, Radios, Waffeleisen, Stühle und ein Teppichwebrahmen, dazu viele Lampen wurden im Foyer arrangiert. „Teilweise wurden die Geräte nie benutzt“, staunte Wilfried Bussohn. Der Kommunalpolitiker erhielt übrigens von Armin Schweizer ein Geschenk, denn er hatte vor 25 Jahren die Idee zur „Bring-und-hol-Aktion“, die Vorbild für ähnliche Aktionen im Landkreis war (wir berichteten).
Auch Kurioses findet sich auf den Tischen
In der Festhalle selbst gab es auch wieder einen Tisch mit besonders schönen Ausstellungsstücken und Kuriositäten. Ein riesiges Bild von einem Leuchtturm war dabei, dazu eine Clownsammlung, wozu jemand mit schwarzem Humor die DVD mit dem Film „Es“ nach dem Roman von Stephen King drapiert hatte. Ein nahezu furchterregender schwarzer Blumenständer gehörte ebenfalls zu den eher gruseligen Alltagsgegenständen. Sein Talent zur Bauernmalerei hatte ein unbekannter Künstler an zwei großen Milchkannen und zwei Waschbrettern ausgelebt. Massagekissen – elektrisch wohlgemerkt – und eine Narrenkappe waren dabei.