Auch in Welmlingen bewegte die Bürgermeisterwahl am 6. November. Ortsvorsteher Ludin war nach eigenen Worten zunächst erstaunt über das Ergebnis, ist jedoch letztlich froh, dass es so deutlich ausgefallen ist. So hätten Unstimmigkeiten nach der Wahl gar nicht erst aufkommen können, hält er im Jahresrückblicksgespräch fest. „Die klare Ansage der Bevölkerung, dass es nicht so weitergehen soll wie bisher, muss man akzeptieren.“
Feldbrücke wird viel befahren
Froh ist Richard Ludin auch über die Fertigstellung der Brücke über den Bach zwischen Welmlingen und der „Kalten Herberge“. Er hat sich versichern lassen, dass sie auch mit einem Mähdrescher befahrbar ist, und nimmt seit der Brückeneröffnung weniger Lärm von landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Dorf wahr. Genutzt werde die Brücke vor allem auch von Landwirten aus benachbarten Orten wie Schliengen oder Tannenkirch, betont er, da es in Welmlingen selbst nur noch zwei Landwirte gebe.
Ludins Dank zum Jahresende geht an alle, die sich das Jahr über in die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft eingebracht haben, darunter auch die überaus engagierten „Jungrentner“, die sich im vergangenen Jahr auch wieder um die Reinigung der Dorfbrunnen sowie um andere notwendige Maßnahmen gekümmert haben.