Generalversammlung: Die Sportschützen schicken Marinus Bauer zur Deutschen Meisterschaft
Welmlingen (zs). Der Sportschützenverein Welmlingen blickte in seiner jüngsten Generalversammlung erneut auf ein stark von der Corona-Pandemie geprägtes Vereinsjahr zurück – kein Training, keine Rundenwettkämpfe, keine Meisterschaften – weder auf Vereins-, Kreis- und Landesebene – und kein Königsschießen konnte stattfinden.
Auch war das Schützenhaus über lange Zeit geschlossen und auf Feste musste verzichtet werden.
Nur dank des eingespielten Teams konnten die vielen notwendigen Arbeiten an Haus und Gelände sicher und erfolgreich durchgeführt werden, teilte die Vereinsvorsitzende und Oberschützenmeisterin Anna Brandenburg mit.
Im Vordergrund standen notwendige Aufräumarbeiten als Folge des Eschensterbens und des nassen Schnees sowie die begonnene Wiederaufforstung, die von dem recht feuchten Jahr profitiert hat.
Finanzen
Finanziell ist das vergangene Jahr für den Sportschützenverein Welmlingen wegen des bewilligten Sportbundzuschusses für den KK-Stand-Umbau und der großzügigen Spende der Volksbank Dreiländereck trotz hoher Fixkosten für Gebäude, Gelände und Versicherungen ausgeglichen.
Wahlen
Die Versammlung dankte für das Geleistete und bestätigte die wieder angetretene Vorstandschaft einstimmig im Amt.
Sportlicher Höhepunkt stellt die in der Vereinsgeschichte erste Startkarte für die Deutsche Meisterschaft 2021 in München für den Jugendlichen Marinus Bauer im Kleinkaliber dar.
Die Mitglieder gaben Bauer ein „gut Schuss“ mit auf den Weg. Brandenburg freute sich, folgende Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit ehren und ein kleines Präsent überreichen zu können.
Ehrungen
Erwin Endters, Alfred Gresslin und Werner Ritter wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Frank Wasmer wurde für 40 Jahre geehrt. Für 30 Jahre geehrt und damit zum Ehrenmitglied ernannt wurden Jens Reinacher, Hendrik Wasmer und Jürgen Wißner. Heinz Brandenburg und Sabine Müller sind für 25 Jahre Mitglied.
Die Gemeinde, der Ortschaftsrat, die Feuerwehr, die Bulldogfreunde Wälmlige und der Brauchtumspflegeverein schauen zusammen mit dem Sportschützenverein vorsichtig positiv in die Zukunft, so heißt es in der Mitteilung.
