„Wenn man mit Maximalforderung reingeht, hat man einen zufriedenstellenden Bedarf am Ende“, meinte sie und räumte ein, dass Efringen-Kirchen allein keine 20 Hektar Gewerbegebiet braucht. Sie sehe das Gewerbegebiet als Gebiet für ortsansässigen Firmen, nicht primär für auswärtige: „Mit Wegzug ist oft auch die gesamte Belegschaft weg.“
Ihr Bürgermeisterkollege Oliver Fribolin sei mit der Idee des interkommunalen Gewerbegebiets auf sie zugekommen und habe die Erschließung über Eimeldingen angeboten. Einen alternativen Standort für ein Gewerbegebiet sah sie direkt am Ortsrand auf den weißen Flächen.
„Wir begrüßen interkommunale Projekte“, meinte Wilske: „Nehmen wir eine Grünfläche zurück, dann muss das schon begründet sein.“ Für 20 Hektar müsse man auch „noch ein paar weitere Gemeinden in den Rucksack packen“. Doch jetzt sei der richtige Zeitpunkt: „Aber sie müssen noch ein paar Details klären.“
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Der Regionalplan
Maßstab
ein Millimeter im Plan entsprechen 50 Meter in der RealitätUnterlagen alle abrufbar Schwerpunkte
Wohnen, Gewerbe, zentralörtliche Funktion Arbeitsphasen
Erarbeitung des Anhörungsentwurfs, erste Anhörung, Überarbeitung, zweite Anhörungsrunde, Satzungsbeschluss
Beteiligungsmöglichkeit
per E-Mail oder Brief an: Regionalverband
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