Eimeldingen - Sichtbar fortgeschritten sind die Arbeiten für die zwölf Schnellladestationen für Elektro-Fahrzeuge, die das Unternehmen Tesla derzeit in Eimeldingen baut. Noch im November soll der sogenannte Supercharger in Betrieb gehen. In Querrichtung zur Fahrbahn stehend sollen dort künftig bis zu zwölf E-Autos gleichzeitig im Schnelldurchlauf geladen werden können. Eine Trafo-Kompaktstation liefert den dafür nötigen Strom. Durch den Einsatz eines CCS-Steckers soll die Ladestation auch Nicht-Tesla-Fahrern offen stehen, was bei Tesla in Deutschland bisher nicht möglich war, anders als etwa in den Niederlanden. Die nächsten Supercharger-Stationen stehen bei Herbolzheim im Norden und Pratteln (CH) im Süden. Beim Gemeinderat in Eimeldingen stieß das Projekt im vergangenen April auf einhellige Zustimmung.