Eine Stadtrundfahrt, ein Museumsbesuch und viele Informationen warteten auf die Eimeldinger Helfer.
Die freiwilligen Helfer vom Seniorenmittagstisch Eimeldingen sowie die „Unternehmerfrauen Arbeitskreis Hochschwarzwald“ sind auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Christoph Hoffmann (FDP) in Berlin gewesen. Auf die 45 Teilnehmer wartete ein umfangreiches und spannendes Programm, heißt es in einer Pressemitteilung.
Das Abgeordnetenbüro organisierte unter anderem ein Informationsgespräch bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, um mehr über die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen des Ehrenamts zu erfahren. Die im Jahr 1950 gegründete Hilfsorganisation leistet sowohl im Inland als auch im Ausland unschätzbare Arbeit, heißt es. Der Referent vermittelte der Reisegruppe Wissenswertes zu den weltweiten Hilfsleistungen. Den bisher größten Einsatz in der Geschichte des THW stellte der Brückenbau im Ahrtal nach der Flutkatastrophe dar. Das Engagement, insbesondere der jungen Generation, sorge dafür, dass es auch künftig Menschen geben werde, die bereit seien, in Notsituationen zu helfen.
„Ein weiterer Höhepunkt der Berlin-Reise war das Gespräch im Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr. Ausgesprochen ungezwungen und bürgernah stellte Staatssekretär Hartmut Höppner den Aufbau und die Zuständigkeiten des Ministeriums vor“, heißt es in der Mitteilung. Ganz vorne auf der Agenda stünden umfangreiche Investitionen in das Streckennetz der Deutschen Bahn. Nur so könne der künftige Gütertransport bewältigt werden. Als großer Erfolg würde das erst kürzlich beschlossene Paket zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung gewertet. „Ob Brücken oder Straßen: das Planen und Bauen soll endlich schneller und unbürokratischer werden“, ist der Mitteilung zu entnehmen.
Es folgten eine Stadtrundfahrt und der Besuch der Landesvertretung Baden-Württemberg. Ein Gespräch mit dem einladenden FDP-Politiker Christoph Hoffmann gab einen Einblick in die umfangreichen Sitzungswochen und zahlreichen Termine als amtierender Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Den Abschluss bildete eine Führung durch das militärhistorische Museum Flugplatz Berlin-Gatow, bevor es wieder zurück in ländlichere Gefilde ging.
