Wohnbebauung kommt
Aus diesen Gründen wolle und könne die Gemeinde Eimeldingen dem Landkreis das Grundstück nur für 18 Monate zur Verfügung stellen, davon zwölf Monate, um darin Geflüchtete unterzubringen. „Die weitere Zeit werde benötigt um die Infrastruktur zu verlegen, die Unterbringung aufzubauen und danach wieder zurückzubauen.“
Parken für Autos und Laster
Die vorgesehene Fläche liege derzeit brach und werde überwiegend von Lastwagen zum Parken benutzt, auch über Nacht. Ebenso würden Flächen von der Gaststätte „Zum Loewen“ genutzt, „das bleibt in der Zeit der Gemeinschaftsunterkunft möglich“. Bei einer späteren Wohnbebauung allerdings nicht mehr.
Derzeit seien in Eimeldingen etwa 50 geflüchtete Menschen untergebracht, so die Auskunft des Bürgermeisters. Welcher Personenkreis für die 60 zu schaffenden Plätze vorgesehen sei, wäre ihm nicht bekannt. „Es werden aber keine unbegleiteten Minderjährigen sein“, sagte Friebolin.
Die Unterlagen für die Gemeinderatssitzung sind im Internet unter der Adresse ris.eimeldingen.de und dem Reiter Sitzungen zu finden.