Derzeit läuft die Anhörung der Träger öffentlicher Belange, die in diesem Rahmen ihre Stellungnahmen abgeben können. „Die Gemeinde wird informiert und auf dem Laufenden gehalten“, kündigte der Bürgermeister an.
Er erinnerte an die langjährigen Überlegungen, die der Planung vorausgingen. Im Jahr 2017 folgte eine Machbarkeitsstudie, die gezeigt habe, dass der Kreisel „machbar und sinnvoll“ wäre. Im vergangenen Jahr wurde dann mit der Planung begonnen. Eine Verkehrszählung hatte ergeben, dass 20 000 Fahrzeuge am Tag durch Eimeldingen fahren, davon 1100 Schwerlastfahrzeuge. „Gefühlt sind es deutlich mehr“, so Friebolin. „Rush Hour“ sei zwischen 7 und 8 sowie zwischen 16 und 17 Uhr. Das Ergebnis einer Bewertung lautete, dass die Kreuzung vormittags ihre Kapazitätsgrenze erreiche und nachmittags definitiv überlastet sei.