Eimeldingen Ganzes Dorf packt mit an.

Ralph Lacher
Veranstalter und Besuchen waren gleichermaßen guter Stimmung in Eimeldingen. Foto: Ralph Lacher

Eimeldingen feiert gemeinsam beim Dorffest rund um die Reblandhalle.

Zum zweiten Mal feierte Eimeldingen am neuen Standort rund um die Reblandhalle sein Dorffest. Die Veranstaltung selbst ist inzwischen mit 44 Auflagen sozusagen im besten Alter. Die Sprecherin der Dorffest-Gemeinschaft, Gabriele Schamberger, sagte in ihrer vorläufigen Bilanz, dass alle Beteiligten sehr zufrieden waren.

Eine zweite Änderung haben die Eimeldinger auch in diesem Jahr umgesetzt, weil sie sich bewährt hat: „Wir teilen den Gewinn zu gleichen Teilen unter den mitwirkenden Vereinen auf – ohne Ansehen der tatsächlich aufgebotenen Helferinnen und Helfer“, sagte Gabriele Schamberger. Das belege den guten Zusammenhalt und die Solidarität der örtlichen Vereine untereinander, sagte sie.

Auch Eimeldingens Bürgermeister Oliver Friebolin hatte diesen verbindenden Aspekt der Veranstaltung als Schirmherr beim Fassanstich hervor gehoben. Er äußerte bei seiner begrüßungdie Überzeugung, dass sich der Aufwand für die beteiligten Vereine durch viele Besucher lohnen werde. Das werde sicher dazu motivieren, auch künftig zu Dorffesten einzuladen, meinte Friebolin. Er stach das erste Fass an, brauchte aber durchaus einige Schläge dafür.

Der Musikverein Märkt umrahmte die Eröffnung. Schon da war gut was los, obwohl die Verkehrsverbindungen nach Eimeldingen wegen eines großen Staus auf A 5 überlastet waren. Ohne Probleme, weil entspannt mit dem E-Bike angereist, gelangte der Basler Felix Furrer nach Eimeldingen. Das Fest kenne er noch aus der Vor-Corona-Zeit, damals im fast idyllisch anmutenden Dorfkern mit seinen alten, schmuck restaurierten Gebäuden. Da er nur gute Erinnerungen habe, sei er auch an den neuen Standort gekommen - und habe dort genau das Erwartete angetroffen, sagte der Basler Gast.

Das Lob freute die Dorffest-Gastgeber mit den Vereinen Reblandfetzer, Bachratten, IG Eimeldingen, Tennisclub, Feuerwehr, Sportvereinigung, Frauenchor, Badmintonclub sowie der evangelischen Kirchengemeinde. Salvatore D’Adamo, der am Güggeli-Stand für seine Sportvereinigung im Einsatz war, sagte, dass die aus verschiedenen Vereinen zusammengemischten Schichten bestens harmonierten. Großer Betrieb herrschte auch in der Kaffeestube von Anita Soder und ihrer Helferinnen. Fast alle Kuchen und Torten stammten aus der örtlichen Bevölkerung. Die Vorsitzende der Dorffest-Gemeinschaft, Gabriele Schamberger lobte die gute Zusammenarbeit mit Gemeinde und Bürgermeister.

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